Zu chronischen Wunden zählt man die „offenen Beine“, sogenanntes „Wundliegen“ oder schlecht heilende Wunden nach Operationen.
Generell wird jede Wunde, die nach 6-8 Wochen keine Heilungstendenz zeigt, als chronisch bezeichnet.
Jede chronische Wunde hat ihre ganz eigene Entstehungsgeschichte und eigene Ursachen, die den Heilungsprozess verhindern.
Diese Ursachen zu diagnostizieren,
Grunderkrankungen, sowie begleitende Erkrankungen zu behandeln,
sind Aufgabe des behandelnden Arztes
Zum Aufbau neuen Gewebes benötigen die Zellen ein Idealmaß an Feuchtigkeit. Man weiß heute, dass Wunden unter „feucht-warmem Milieu“ am besten heilen.
„Moderne“ Wundauflagen übernehmen die Aufgaben der intakten Haut, schützen die Wunde, halten ein optimales, feucht-warmes Klima aufrecht, lassen sie trotzdem „atmen“ und ermöglichen, dass Verbandwechsel nicht täglich durchgeführt werden müssen.
Die geeigneten Verbandmaterialien herauszufinden, den Verlauf auf Veränderungen zu beobachten und entsprechend zeitnah zu reagieren,
sind die Aufgaben der Wundexperten